Webdesign vor Paradigmenwechsel

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Ein Zitat aus der aktuellen BITKOM Studie (April 2012): „Einen echten Boom gibt es beim mobilen Internet", sagt BITKOM-Präsident Prof. Dieter Kempf. Bereits 37 Prozent  der Deutschen – 26 Millionen Menschen – nutzen das Web auf ihrem  Handy oder einem Tablet-PC.

Dies unterstreicht eindrucksvoll den Paradigmenwechsel, der sich geraumer Zeit ankündigt: 


Kompakte Touchscreens und Fingergesten bestimmen neue Webinterfaces 
 

Finger, die neue Maus

Douglas Engelbart wird's freuen. Als einer der Pioniere der Mensch-Maschine-Interaktion sollte er sich ohnehin schon mehr als einmal darüber gewundert haben, dass auch nach 50 Jahren immer noch seine Erfindung milliardenfach über Tischplatten geschubst wird. Zweidimensionales Scrollen, Größer- und Kleinerzoomen, Blättern - vieles, was schon lange zum Umgang mit Computern gehört, macht mit den Fingern auf einmal richtig Spaß. Der Preis dafür ist die deutlich geringere Genauigkeit.

Phänomenale Darstellungsqualität aber begrenztes und wechselndes Platzangebot 

Den zweiten Trend setzen  immer höhere Auflösungen und eine Vielzahl unterschiedlicher Bildschirmgrößen. Nicht mehr wahrnehmbare Pixelgrößen, wie in Apples Retina-Displays, heben die Darstellungsqualität auf ein ungeahntes Niveau. Die Menge des darstellbaren Inhalts hingegen bleibt nahezu gleich. Das Platzangebot ist rar, insbesondere auf Smartphones. 

Websites komplett neu denken

Auf die Gestaltung von Websites übertragen heisst dies Abschied nehmen von vielen Gewohnheiten. Vieles davon kommt dem Benutzer zugute. Der eigentliche Inhalt rückt wieder in den Mittelpunkt. Seine Qualität und Gestaltung bestimmt die Website. Unterschiedlichste Auflösungen und Bildschirmgrößen müssen individuell optimal bedient werden. So wie bei dieser Website, probieren Sie es aus! Für overdesigntes Drumherum ohne inhatlichen Nährwert ist - gottseidank - kein Platz mehr.

Die Konsequenzen daraus sind durchaus spannend und vielversprechend ...